UFOs – oder: Meine Leben mit dem Unfertigen – Gastbeitrag von Minerva Huhn

Hallo, ich bins: Christina aka Minerva Huhn – ein etwas chaotisches Weib an der Nähmaschine, zur Zeit „gerade nicht Läuferin“, Leseratte und immer offen für neue Begegnungen. Aber auch: Der Selbstzweifel in Person, mit einem Hauch von Versagensangst. Zumindest wenn es ums eigene Handeln und die kreativen Werke geht. 

Vor gut 5 Jahren sah ich dann den ersten modernen Quilt. Vorher war Patchwork für mich vor allem „Braun, Tannengrün, Bordeaux mit einem Hauch von Beige, am besten Batik – und das als Wandbehang oder Läufer für das Sideboard“. Nie im Leben hätte ich mich dazu hinreißen lassen, dem nachzueifern.

Doch dann kam der City Sampler in meinen Feed bei Instagram, ich schaute mich um und war verzaubert. Es geht ja auch anders! Patchwork und Quilts können strahlen, sie sind mitunter ein echtes Kunstwerk! Immer mehr vertiefte ich mich in die Materie. Und kurz vor meinem 40. Geburtstag taucht der Name Tula Pink auf. Kein Wunder, das ich mich wahnsinnig freute, als auf dem Gabentisch das Buch zum City Sampler lag. So kleine Projekte, die kann ich ja mal aus meiner Restekiste bedienen. Davon hab ich ja genug. Und nähte los. Mit allem, was mir an Webware in die Finger kam und was halbwegs zueinander passte. Ziemlich schnell war ich bei Block Nummer 79 angekommen. Aber als ich zum ersten Mal alle Blöcke auslegte, um zu gucken, wie sie sich verbinden lassen, war auch das erste UFO geboren: Ich sah mich nicht in der Lage, aus all diesen Einzelteilen ein harmonisches Ganzes zu machen.

UFO oder WIP – das ist hier die Frage

Ganz ehrlich? Als Annette gefragt hatte, ob jemand etwas zum Thema UFOS schrieben möchte hab ich total begeistert hier gerufen. Und UFOS – was für eine Steilvorlage! Ich hab nämlich gar keine UFOs – nur WIPs (also Work in Progress-Projekte). Und außerdem: nächstes Jahr – das ist noch lang hin! Irgendwann werde auch ich wieder Zeit und Muße haben, etwas für mich zu nähen. Kreativ zu sein. Doch im Gegensatz zum „Rest der Welt“, der den Lockdown zu ungeahnten Ausbrüchen an der Nähmaschine nutze saß ich in meiner wenigen Zeit eher wie das Kaninchen vor der Schlange. Statt mein neues Nähreich zu nutzen bezog der Mann dort sein Home Office. Auf der Arbeit gab es viel zu tun. Und in meinem Kopf explodierten die Ideen. Da ich selbst kaum Zeit fand, mich vor der Maschine zu setzen, wurde daraus dann der #däschletausch und auch eine neue Runde Partnervermittlung bei der #newbieBEEgermany wurde angestoßen. Meine eigenen Aufgaben als BEEnchen wurden hinten angestellt. Zum Glück sind alle meine Mitstreiter sehr geduldig.

Zurück zu meinem UFO Nummer 1: Es wartet immer noch in seiner Kiste auf Vollendung. Zwischendurch war es sogar mal wieder mit zum #näheninwesternohe. Nur noch gut 20 Blöcke (und zwei oder drei, die nochmal genäht werden müssen). Dann wäre es geschafft! 

Doch was hindert mich daran, diese Arbeit mit neuem Schwung anzugehen?

Punkt 1: Done is better than perfect!

Mir fällt es sehr schwer, über eigene Fehler hinwegzusehen und „darüber zu stehen“. Ich hab mir von Anfang an geschworen, das Patchwork und Quilten meine Therapie sein wird, um genau das zu lernen. „Einfach mal machen“ und „Done is better than perfect“ sollten die Maxime sein. 

Am Beispiel meines Ufos Nummer 1: Ich hab einfach so angefangen, ohne mich vorher genau einzulesen, ohne auf die unterschiedlichen Stoffqualitäten zu achten oder darauf, das 100 Blöcke vielleicht irgendwie miteinander harmonieren sollten. 

Was soll ich also tun: Die fertigen Blöcke irgendwie zu einem großen Quilt oder zwei kleineren Quilts zusammen tackern? Oder mache ich die wirklichen „geht gar nicht neu“ und ergänze auch auf 100 – damit die ursprüngliche Idee beendet wird?

Punkt 2: Unwissenheit

Mein UFO Nummer 2 ist ein Projekt, das ich in einer Bee begonnen habe. Denn ganz euphorisch hab ich mich – kaum das ich mit Patchwork begonnen hatte – zu BEEs angemeldet. Schliesslich kann ich dadurch verdammt viel lernen und auch mal an meine Grenzen gehen. Ungeahnte Welten entdecken, die ich sonst nie kennen gelernt hätte.

Leider war die Stoffauswahl für den Hintergrund murks – der franst wie blöd und beim Bügeln schrumpfte er auch noch sehr stark. Meine armen Beenchen sind schier verzweifelt. Ich glaube, es war sogar mein erstes Mal als BeeQueen (und ich musste die Stoffe/den Zuschnitt verschicken).

Als ich die Bilder für diesen Beitrag machen wollte, hab ich zwar die Kiste mit dem noch zu verarbeitenden Material gefunden – aber ich weiß gar nicht, wo nach dem Nähzimmerumbau die fertigen Blöcke gelandet sind. 

Dabei könnte der fertige Quilt wirklich toll werden! Ich hadere nun mit mir: Mach ich den Quilt auf der Basis der bereits fertigen Blöcke fertig und ertrage die Ungenauigkeiten, die sich durch meine Unwissenheit damals ergeben haben?

Punkt 3: Fehlertoleranz

Sowohl UFO Nummer zwei als auch mindestens ein weiteres Projekt beinhalten Fehler. Das, was ich an Patchwork liebe, ist die Genauigkeit, die man erreichen kann. Und das, was ich hasse, sind die Abweichungen, die sich manchmal zwangsläufig ergeben. Oft hat es etwas mit der Präzision beim Arbeiten zu tun. Oft aber auch mit fehlender Planung. Oder mangelnder Aufmerksamkeit. Aber manchmal hast du eben auch alles richtig gemacht und es passt trotz Allem nicht aufeinander.

Geduld. Ich gehöre zu den Menschen, die eine Lernkurve, die nicht steil nach oben geht, sehr schwer akzeptieren können. Plateaus sind mitunter fatal. Doch ich merke, das beim Patchwork noch so viele Herausforderungen auf mich warten, dass ich noch lange nicht bereit bin, aufzugeben.

Erkennt ihr hier den Fehler? Davon abgesehen, das noch Blöcke fehlen?

Punkt 4: Farbgefühl

Was soll ich sagen? Man macht sich mittlerweile so seine Gedanken, bevor man ein konkretes Projekt angeht. Hat die Farben und die Stoffe bereits vor Augen. Skizziert das Projekt und schneidet zu. Und dann? Liegt alles vor dir und du denkst: Schöner Mist, das war jetzt aber für die Katz!

Farblehre? Harmonien? Manche Menschen haben das im Gefühl und können blind in eine Kiste greifen und es passt immer zusammen. Immer! Und für mich selbst ist das Schwerstarbeit. Ein echter Uni wirkt mitunter eben doch ganz anders als ein falscher Uni. Und nicht immer passt ein kleines Muster zu einem großen Muster. Und ein Regenbogen besteht aus 7 Farben – ein ganzer Quilt aber in der Regel aus mehr als 7 Blöcken, aber oft weniger als 7×7 (wenn man mit 12″ x 12″ arbeitet). Womit fülle ich nun also auf? 

Bei diesem Projekt hatte ich mir extra alle Stoffe und Farbe ausgedruckt und ausgelegt. Doof, dass es dann in Originalgröße einfach blöd aussah mit den Mustern auf den weißen Stoffen der Schneeflocke. Der Frust war groß, das Projekt möchte dieses Jahr beendet werden.

Merke: Was im Kleinen gut aussieht, kann in der maßstabsgetreuen Vergrößerung trotzdem blöd aussehen.

Punkt 5: Planabweichungen

Kannst du einfach mal eben von einem Plan abweichen, den du dir aufgestellt hast? Sei es nun die Zeit, das Budget oder das Material?

Immer wieder starte ich Quilt Alongs. Es kann doch verdammt nochmal nicht so schwer sein, jeden Tag ein bisschen zu nähen! Oder zumindest an einem Tag mit viel Zeit die Teile vor-/nachzuarbeiten die nötig sind, um im Zeitplan zu bleiben. Dabei möchte ich das so gerne! 

Doch wenn ich einmal aus dem Tritt bin, dann geht meist gar nix mehr. Daher liegt hier sowohl ein Kinship (war das 2019?) und ein Quiet Play Pattern Club (2020) angefangen in der Kiste. Der ausgemalte Plan für den Kinship hing übrigens so lange an der Pinnwand, bis die Farben einfach nicht mehr zu erkennen waren. 

Punkt 6: Das Leben

Gerade das letzte Jahr hat uns alle in einer Art und Weise beeinflusst, wie sich kaum einer vorstellen konnte. Einfach hinnehmen, das bestimmte Dinge so viel Raum in meinem Leben einnehmen und ich oder Wahl beraubt werde, mein gerade gewonnene Struktur wieder aufgeben muss. Das war hart.

Doch wenn ich zurückblicke: Mein ganzes Leben besteht aus ganz vielen Fremdeinflüssen, die mich dazu bewogen haben, nicht länger als ein Jahr in Voraus zu planen. Denn jedes Mal, wenn ich langfristig etwas angepeilt hatte, kam etwas dazwischen. Daher konnte ich auch schon in den Bewerbungsgesprächen zur Ausbildung auf die Frage „Wo sehen sie sich in 5 Jahren?“ nichts wirklich passendes Antworten. 

Punkt 7: Wiederholungen

Ich langweile mich schnell. Ein Sampler Quilt ist viel spannender als ein King Size 9-Patch. Egal wie groß die Blöcke sind. Immer wieder genau denselben Arbeitsschritt finde ich sehr ermüdend.

Auch wenn durch Wiederholungen und Kette nähen viel Zeit zu sparen ist – nach spätestens der Hälfte bin ich so gelangweilt, das ich einfach keine Lust mehr habe. Da hilft auch alles schönreden nichts. Das Projekt landet in der Ecke. Selbst als Nachtarbeit bei unseren Nähtreffen hat es nicht funktioniert.

Punkt 8: Ordnung

Tja, wer mir schon länger auf Instagram oder im Block folgt weiß, das ich letzten Herbst ein ordentliches Nähzimmer bekommen habe. Mit vielen Schubladen und Fächern. Vorher war „mein Reich“ der Vorhof zur Hölle – stapelweise Stoffe, Zubehör und Werkzeug. Es gab einfach keinen Raum, um eine für angebrachte Arbeitswelt zu schaffen. 

Jetzt wohnt fast alles an einem Platz. Ich finde die Projekte wieder. Es ist mir nicht mehr peinlich, Boxen gut sichtbar zu beschriften oder überall Spickzettel hinzuhängen. Zumindest beim Material hab ich eine Ordnung für mich gefunden, so daß ich bei aufkeimender Kreativität das passende hervorzaubern kann. Sowohl Werkzeug als auch Material sind griffbereit. 

(Okay, der Platz zum bequemen Quilten ist gerade Home Office – daher stapeln sich die fertigen Tops auch. Aber da ist ja ein Ende in Sicht. Was freu ich mich auf 2022! Oder Besuch  bei einer Freundin mit einer dicken Berta).

Punkt 9: Ich bin ich

Ich weiß mittlerweile, das ich gern auf zu vielen Partys gleichzeitig tanzen möchte. Und daher die Tanzkarten oft zu voll sind und ich allein beim Anblick derer schon erschöpft bin. Overload. Nichts geht mehr. Der Fokus ist futsch und ich falle in ein kreatives Loch.

Oder auch: Morgen, morgen nur nicht heute – wer kennt den Spruch nicht? Nur wie es weitergeht, das finde ich total blöd: Ich bin nicht faul. Ich habe Angst. Angst, das es nicht gut wird. Angst, dass ich mit dem letzten Schritt alles bisher erreichte, zunichte mache. Oft auch, Angst einfach anzufangen, weil es nicht gut genug werden könnte.

UFOs fliegen lassen

Jetzt ist die Ausführung, warum es bei mir Ufos gibt, schon ziemlich lang geworden. Da ich sie ja jetzt ans Licht der Welt hervorgezogen habe, wurden sie auch gleich mal umgelabelt: Ab heute sind sie wieder WIPs!

Mein Ziel ist es, zu jedem vorgestellten Projekt am Ende des Monats ein Fazit verkünden zu können. Eine Entscheidung, wie es weitergehen soll. Bleiben sie bei mir? Dürfen sie weiterreisen? An dem City Sampler hatte ja Emanuela vom Quiltkarussel schon Interesse bekundet 🙂

Vielleicht lässt sich ja der ein oder andere Mensch dazu verleiten, mit mir über die Gründe seiner UFOs zu reden. Oder noch verwegener: die UFOs in die Freiheit zu entlassen – ob als fertiges Projekt oder zu einem neuen Kreativen, der sich mit (mehr) Begeisterung zur Fertigstellung bereit erklärt?

Ich freu mich jedenfalls, dass du bis hier durchgehalten und dich meiner Gedanken zum Thema UFOs angenommen hast. 

Für heute verabschiede ich mich und wünsche euch:

Bleibt kreativ!

Christina aka Minerva Huhn


verlinkt bei: UFO – Let’s finish old stuff!! Patchen und Quilten, PatchworkHandmadeOnMondayModern Patch Monday, Creativsalat,  froh und kreativ, Small Quilts and Doll Quilts, Love Laugh Quilt 

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35 Kommentare

  1. Minerva Huhn folge ich schon länger auf Insta. So freue ich mich über diesen ausführlichen Text, den ich gerne gelesen habe. Die Projekte sind vielversprechend und verdienen es, fertig gestellt zu werden.
    Ich denke, beim nähen kann man viel mehr lernen als Techniken und gerade Nähte. Auch Geduld, Durchhaltevermögen und Bewältigen von misslungenen Abschnitten gehört dazu. Allmählich kann man die Klippen vorab besser einschätzen oder umgehen.
    Gleiche Blöcke nähen hat mir persönlich viel gebracht. Nach unzählichen Gänsen habe ich das Gefühl ich müsste mal wieder ein paar Nähen um sie perfekt hin zu bekommen.
    Ich nähe gerne etwas größer und schneide passend. Nicht bei allen Blöcken ist das möglich.
    Vielleicht muss man einfach für sich selbst herausfinden was einem liegt und was man warum tut. Dazu braucht es Erfahrungen und vielleicht auch so eine Bilanz wie Deine hier.
    Ein Top, überwiegend weiß, lag bei mir mal ein paar Jahre eingerollt. Unwissend genäht mit „Nähbanane“ habe ich es dann zerschnitten, gefärbt und in Taschen verwandelt.
    Inzwischen gibt es auch 3 Patchworkprojekte die als Langzeit angelegt sind. Sie entstehen aus Projektresten und wachsen geplant allmählich.
    LG Ute

    1. Ja, Geduld ist nicht so meine Stärke. Wobei – so ganz stimmt das eigentlich auch nicht.

      „Es hängt davon ab…“ und das ist manchmal das, was es beim einem Mal total leicht und beim nächsten Mal total schwer macht. Ach – wir sind heute alle nicht die Menschen, die wir gestern waren und morgen sein werden. Mal schauen, was das leben so bringt.

      Und selbst Erfahrung schützt ja nicht vor „mal eben!“ oder „kann ich ja eigentlich“. Wie oft hab ich bei Flying Geese schon gedacht „denk dran, bisschen größer und dann trimmen!“ und beim nähen vergesse ich es dann…

      Liebe Grüße!

  2. Liebe Christina,
    ich erkenne mich in deinem Bericht gut wieder! Aber ich glaube ich habe gefühlt hunderte von UFOs oder WIPs, aber dann packt es mich und ich mache den Qult, das Kissen, die Tasche fertig! Es kommt darauf an, wie das Leben gerade spielt!
    Irgendwie liebe ich alle meine UFOs, wenn ich diese sichte und mich dann direkt wieder in die Zeit zurück versetzt fühle, als ich das UFO genäht habe. Eigentlich immer ein gutes Gefühl.
    Jedenfalls danke ich dir, für diese schöne Story!
    Lieben Gruß
    Geli

    1. Au ja, UFOs als Zeitreisekapseln zu betrachten ist auch eine prima Idee!

      Ich muss mir gerade sehr sehr doll auf die Finger klopfen, hab ich doch ziemlich viele Eisen im Feuer im Moment. Aber im Juli dürfte es etwas ruhiger werden.

      Liebe Grüße!

  3. Liebe Christina,
    wow, ich habe gerade gedacht, du schreibst über mich. Ich bin auch ziemlich perfektionistisch veranlagt und kann erstmal nicht weiter machen, wenn mein Quilt einen „Fehler“ hat… Ich habe gefühlte 1000 Ufos, Wips oder Pias, naja, wie auch immer, Sachen, die nicht fertig sind, weil es einfach so tolle Sachen im WWW gibt…
    …und momentan fehlt mir die Zeit, mal wieder hinter der NähMa zu entspannen – und das fehlt mir!
    Deine Projekte gefallen mir allesamt echt gut! Und dieser „fehlerhafte“ gelbe Block gehört so!!!! Ich weiß ja nicht, wie viele Blöcke zu dem Quilt gehören, aber kannst du nicht in jeder Farbe einen „verdrehten“ Block machen? Oder du nimmst den „falschen“ Block und nähst noch einpassendes Kissen zum Quilt… bloß nicht aufgeben, der Anfang gefällt mir besonders gut!
    Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht!
    LG
    Christiane
    P.S. Danke Annette, für deinen Anstubser – ich streife momentan tatsächlich kaum noch durchs Netz… bin froh, wenn das Abi endlich rum ist!

    1. Und ich bin sehr erleichtert, nicht die einzige Bekloppte zu sein 🙂

      Hier bleibt auch gerade nicht viel Zeit übrig. Jetzt wo „alles wieder etwas lockerer “ ist, häufen sich auch die Termine.

      Na ja, bald sind Ferien.

      Liebe Grüße!

  4. Liebe Christina,
    Deine Einleitung ist so herrlich wie ein Terry Pratchett Roman! An so vielen Stellen finde ich mich wieder und ich überlege gerade, ob ich diesen Beitrag nicht als kleines Heftchen gebunden mit in den Urlaub nehmen sollte :o))
    Nach mehreren kleinen Quilt-Projekten, und im Alter der Antwort auf alle Fragen (ja, Douglas Adams lese ich auch ;o)) fühle ich mich sehr dazu hingezogen, mich der Aufgabe einer größeren Decke zu stellen. Da ich kein Meister der Farb- und Muster-Kombinationen bin, habe ich mir dafür ein Stoffpaket zusammenstellen lassen. Die erste Hürde ist also übersprungen. Nebenbei habe ich noch drei weitere Projekte offen, die manchmal ungewöhnlich miteinander verkettet sind und sei es nur, weil gerade das andere Ovi-Garn noch auf der Overlock sitzt und nun das spätere Projekt deshalb vorgezogen wird. Beklopptes gibt es überall ;o))

    In Punkt 3 kann ich keinen Fehler finden. Bin ich noch zu neu im „Geschäft“? Muss man sich hier als wahrhaftig outen, um das zu erkennen? Guckt der gelbe Block in die falsche Richtung? Also ich kann daran keinen Anstoß nehmen. Hilft dem wahren Patchworker/QuilterIN wahrscheinlich nicht, wenn der Blinde keine Fahne sieht. Hoffe, das ist nicht schlimm?

    Nur nicht von den Projekten auffressen lassen. Es gibt ja doch noch Kartons zum Aufbewahren und Beschriften. Eine neue Bucket-Liste und später darauf zurück greifen. Viel Erfolg und bitte weitere so tolle Beiträge
    wünscht sich mit lieben Grüßen
    Stef

    1. Ach Steffi, das ist ja mal ne süße Einleitung.

      Ich lass mich auch gar nicht auffressen. Aber so langsam wird es einfach Zeit, einige Dinge anzugehen. Und das fällt leichter, wenn man sich das mal vor Augen führt.

      Beim gelben Block ist der „Farbwechsel in den Ringen“ nicht wie bei den anderen.

      Dir wünsch ich beim ersten Projekt richtig viel Freude und ganz viele „Aha!“Momente!
      Christina

      1. Jessas! Das wäre mir nie aufgefallen! Ich habe selbst jetzt noch beinahe minutenlang auf den Block gestarrt, um es zu erkennen 😂
        Trotzdem total schön. Vielleicht belässt du es bei diesem und nachfolgenden Projekten dabei? So als individuelles Markenzeichen 😉
        Weiterhin viel Erfolg beim UFOs abarbeiten.
        VLG Stef

  5. Ich finde es schon unglaublich, wie viele Sachen du in so kurzer Zeit genäht hast und viele davon auch beendet hast. Deine „Probleme“ kann ich gut nachvollziehen! Superschade fände ich es um Projekt 3, dieser gelbe Block macht das ganze erst spannend – mach ihn fertig! Viel Freude mit den WIPs und vielleicht auch dabei dem ein oder anderen die Freiheit zu schenken. Viele Grüße Ingrid

    1. Liebe Ingrid, vielen Dank!

      Ich bin im Moment ein bisschen sehr frustriert das ich einfach nix schaffe.

      Doch Projekt drei geh ich jetzt mal an. Um eine brauchbare Größe zu bekommen, muß ich einen Rand ansetzten und ärgere mich gerade, das ich von diesem einen Tula-Stoff nix mehr habe. Jedenfalls nicht in ausreichender Menge. Also suche ich andere Ideen. Aber evtl. werde ich es ähnlich handhaben wie beim Kingfisher https://minerva-huhn.de/kingfisher-ein-sehr-persoenlicher-quilt/

      Liebe Grüße!
      Christina

  6. Klar, UFO’s kenne ich. Aber ich habe beschlossen, bei mir sind alles WIP’s. Irgendwann arbeite ich daran weiter. Ganz nach Lust und Laune. Meine fertigen Quilts liebe ich (fast) alle. Ich mag auch die, die andere „alte Kamellen“ nennen. Die vielleicht sogar besonders. Mit moderneren Versionen beschäftige ich mich erst seit wenigen Jahren. Stoffe nehme ich aus meinem Vorrat. Das klappt bei mir besser, als mit dem Kauf einer kompletten Serie einen Quilt zu starten. Hm, da war doch einer. Ich berichtige mich: ich habe doch ein UFO. Einen Quilt, den ich NIE beenden werde. Es ist ein Quilt von Jacqueline de Jonge.
    Liebe Grüße
    Renate

    1. <3 Ich hab gerade bei dir geschaut. In der Tat, du hast wohl einen ganz anderen Stoffgeschmack als ich. Aber alles was ich mi angeguckt hab ist so harmonisch!

      Dein Wetterquiltprojekt gefällt mir ausnehmend gut <3 Vielleicht wissen deine Kinder deine Idee ja doch bald zu schätzen. Evtl. klau ich mir die Idee – und nehme Hexies? 1976 (Baden-Baden) – 1997 (Celle) – 2004 und 2006 (beide Karlsruhe). Da wird es sicher deutliche Abweichungen geben. Oh, was für ein Floh!

      Liebe Grüße!

  7. Liebe Christina,
    Es ist alles eine Sache der Perspektive. 🙃 Der „Fehler“ im gelben Block ist eine Variation, die die Blöcke erst intetessant machen und für die persönliche Note sorgen. Ich würde die fehlenden Blöcke auch so anordnen und schon ist es eine Mustervariation die deinen Quilt zu einem Unikat macht.
    Bei dem City Sampler würde ich über trennende Streifen nachdenken das sich die „nicht passenden“ Farben nicht direkt begegnen und jede einen eigenen Raum bekommt.
    Ich versuche mit meinen WIPS nach ein bisschen Abstand neue Begegnungen und frage meine Nähfreundinnen um Rat oder lade sie ein mit mir meine Blöcke neu zu legen und schaue mir ihre Ideen an und finde so meist einen neuen Weg für so ein WIP .
    Ich habe immer mehre Projekte gleichzeitig in arbeit , die unterschiedlich lange brauchen, sehe darin aber kein Versagen oder scheitern. Für jedes Projekt kommt irgendwann der richtige Zeitpunkt zum vollenden. Ich bin lebe auch nach dem Motto von Angela Waters „beenden ist besser als perfekt sein“

    Ich bin gespannt wie es mit deinen UFOS weitergeht.
    Liebe Grüße
    Sylvia

    1. Hallo Sylvia,
      die Idee mit dem „Fehler wiederholen“ in einigen der noch fehlenden Blöcke ist super! Ich glaub, da denk ich ein bisschen dran herum. Danke dir!

      Und ja, ich glaube auch: ein jedes hat seine Zeit!

      Liebe Grüße!
      Christina

  8. Liebe Christina,
    irgendwann habe ich einen klugen Menschen gehört, der hat gesagt „Genie ist einfach nur machen“. Irgendwie glaube ich das, denn man probiert und verwirft und fängt wieder vor vorne an. Ich patche seit ewigen Zeiten und ich glaube, wenn ich mit dem Tula-Pink-Quilt angefangen hätte. wäre das heute auch ein UFO bzw. WIP. Ich liebe Mysterys und mache immer mal wieder mit. Meistens gefallen mir die Ergebnisse am Ende nicht und weil ich grundsätzlich keine UFOS mag, mache ich sie schnell fertig und verschenke sie. Ich kann viele deiner Gedanken nachvollziehen, denn Kettennähen ist wirklich oberöde. Oft ist es einfach nur die Freude schöne Stoffe zu besitzen , sie zu streicheln und mir vorzustellen was daraus werden könnte – etwas was mir gefällt. Mir fällt es sehr schwer Stoffe zu bestellen. Ich liebe es im Geschäft oder auf dem Stoffmarkt, Stoffe zu kaufen und sie zu berühren. Ich habe es noch nie geschafft ein Stoffpaket für einen Quilt zu kaufen.
    Im Augenblick wünsche ich mir und uns allen, dass das Leben wieder normal wird und wir uns wieder umarmen, mit Handschlag begrüßen oder in einer Kneipe gemütlich zusammen sitzen können,
    LG Marianne

    1. Hallo Marianne!
      Oh ja – Stoffe bestellen geht nur, wenn ich genau weiß was ich da bekommen werde. Und dann sind es auch eher Serien, die ich kenne und schätze. Projektbezogen digital verschiedene Designer/Hersteller kombinieren ist schwer – zumal die Bildschirme ja auch oft die Farben verfälschen

  9. Liebe Christina,
    ich kann das gut nachvollziehen, dass du schwer über kleine Fehler hinwegsehen kannst. Das ging mir auch lange so. Mittlerweile hat sich das aber etwas gewandelt und das ist echt entspannend.
    UFOs (länger als ein halbes Jahr nicht beachtet) und WIPS (daran arbeite ich ab und zu) habe ich auch einige. Und es kommen immer neue dazu, denn es gibt so viele tolle Projekte, über die man oft stolpert. Da kann ich oft nicht Nein sagen.
    Aber so hat man wenigstens immer mindestens ein Projekt dabei, auf das man gerade Lust hat.
    Bin gespannt, was aus deinen ganzen UFOs wird.
    Liebe Grüße
    Marietta

    1. Hallo Marietta!
      Ja, diese fiesen Versuchungen von allen Seiten. Ich bin schon ganz schön stolz, dieses Jahr noch keinen Sampler oder SAL/QAL angepeilt zu haben (außer dem auf meinem Blog). Auch wenn es verdammt viele tolle Angebote gab.
      Hach, wenn ich könnte würde ich jetzt gern in mein Nähzimmer statt zu arbeiten.
      Christina

  10. Hallo Christina!
    Sehr interessant was du da von dir gibst. Und ja – in manchen Punkten finde ich mich selbst auch wieder. Ich bin immer Anfang des Jahres motiviert ein paar UFO´s in Angriff zu nehmen, das flaut dann meist schon im ersten Halbjahr wieder ab ;-). Aber egal – ein paar fertige gibts jedes Jahr.
    Ich hoffe sehr du beendest deine wunderbaren Werke. Und wenn du eines gar nicht mehr willst – vielleicht findest du ja bei Gelegenheit eine „UFO-Klappe“. Die gibt es beispielsweise beim Quiltfest der Patchworkgilde Österreich. Da kann man die reinschmeißen die man nicht mehr möchte und sie werden dann von irgendjemanden fertiggemacht. Sie werden zu einem Verlosungsquilt für einen guten Zweck.
    Also überlegs dir gut 😉
    Liebe Grüße Karin

    1. Hi! Danke für „mir gehts in Teilen auch so“. Das beruhigt mich ungemein.

      Ich hab im letzten Jahr auch zwei – oder drei? Projekte gerettet. Das eine ist ein fertiges Top zum Perfect HST SAL 2019, dann einmal Zuschnitte zum Meadowland und … irgendwas war da noch, wo ist das hin? *grübel* Der Meadowland ist bereits fertig und verschenkt. Der Perfect HST wartet auf eine Quiltidee und wird dann versteigert zugunsten meines Herzensprojektes „Heimatlos in Köln“.

      Das man hier so eine „UFO-Klappe“ finden könnte, hab ich noch gar nicht in Erwägung gezogen. Ich geh mal suchen.

      Liebe Grüße!

  11. Hallo Christina,
    Als ich anfing meine UFOs abzuarbeiten habe ich noch gedacht. Ich gab eigendlich keine UFOs nur Pias. (Projekte in Arbeit). Aber ich fand die Idee sehr schön die ich auf Klaudias Block gelesen hatte. Alles Unfertige fertig machen ohne Druck aber mit leichtem Anschieben durch die anderen Teilnehmer. Und bei längerem Überlegenb gab es da ja tatsächlich das eine oder andere Projekt das nicht fertig geworden war. Aber höchsten 2 oder drei vielleicht auch vier aber mehr bestimmt nicht.
    Ehm, ich hatte im ersten Jahr ich glaube es waren 15 kleinere und größere Sachen fertig. Von wegen keine UFOs. Noch heute, Jahre später bin ich dabei sie zu beenden. Gerade jetzt wieder nach einer Pause aus gesundheitlichen Gründen.
    Den Grund warum aus den Teil ein Ufos geworden ist suche ich immer. Die Gründe sind so vielfältig wie die Projekte selbst. Sich darüber klar zu werden hilft neue zu vermeiden. Klappt aber nicht immer.
    Meine Taktik, ich suche mir ein Ufo. Überlege kurz ob ich es fertig machen möchte und wenn ich mich dafür entscheiden bleibe ich dran bis es fertig ist. Auf keinen Fall wieder in die Kiste. Klappt bei mir gut. Eines hab ich weggegeben. Frohen Herzens dann das war nicht mehr meins.
    Das springen von Projekt zu Projekt kostet viel Zeit die auch ich nicht habe.
    Ich habe die große Hoffnung eines Tages sagen zu können ich habe keine UFOs mehr. Nur noch Pias.
    Meine UFOs habe ich nie gezählt. Das frustriert nur ich zähle liebe die die ich fertig machen konnte. Das macht mir Freude. Aber es taucht leider immer noch mal wieder eines auf.

    Deinen Fehler habe ich nicht gefunden. Erst als hier jemand etwas von einem gelben Block schrieb hab ich gesehen das es da eine Variation des Blockes gibt. Ich finde das Spannend. Wenn es dich sehr dort näh den Block neu mach süß dem Alten ein Kissen, Mugrug, Topflappen oder so. Denn dann wird es dich ewig stören. Evtl. Kannst du ja aber mit Variationen leben. Die Quilt wird sehr lebendig dadurch. Der Quilt wird toll auf jeden Fall fertig machen. So oder so. Liebe Grüße, Marita

    1. Danke für deinen Erfahrungsbericht! Nicht wieder in die Kiste klappt erst mal nicht. Aber ich hab jetzt immerhin eine kleine Inventur und hab die Baustellen betrachtet. Klar gibts noch mindestens 3 Projekte, die auch auf die Liste gehörten, aber für die bin ich noch nicht bereit.

      Ich wünsche dir, das auch du frohen Herzens all die Aufgaben, die du noch erledigen möchtest, zu deiner Zufriedenheit beenden kannst!

  12. Puhhh, machst Du Dir da einen Kopf. Nicht das ich es nicht auch mal kennen würde 😉 Aber es geht ja um die Freude am Nähen und/oder Produkt. Also mach, was Dein Bauch sagt, muss auch nicht 100%ig sein, „finished is better than perfect“ von Angela Walters gefällt mir da immer noch am Besten.

    Also hoffe ich, Du bekommst hierdurch den Schub, die Projekte weiterzubringen, selber oder durch andere 🙂

    1. Ich wäre so gern auf der Seite „Done is better than perfect“. Und ich übe das ganze auch fleissig und es findet sich dann oft jemand, der es perfekt findet und dann adoptiert 🙂 Deswegen wohnen auch die wenigsten Werke noch bei mir *lol*
      Und ja, ich hab schon ein Projekt auf den Tisch gelegt!

  13. Hallo Christina,
    das war ein sehr langer aber kurzweiliger und interessanter Beitrag. Ich finde es spannend zu lesen, warum sich bei anderen UFOs oder WIPs ansammeln. Ich kann nur sagen: bloß nicht unter Druck setzen, dieses Hobby soll ja Spaß machen! (Ich selber schaffe das aber auch nicht – grins) Da müssen wir wohl alle ein wenig an uns arbeiten.
    Ich habe einfach immer viel zu viele Ideen und dann verzettel ich mich damit bzw. fehlt mir die Zeit dafür. Vielen Dank für diesen Einblick in deine UFO-WIP Welt.
    Liebe Grüße Carolyn

    1. Danke dir Carolyn!
      Ich würde es gar nicht mal unter Druck setzen nennen wollen. Aber es macht mich gerade ziemlich unruhig, diese schönen Sachen fast fertig da liegen zu haben. Und wenn ich den Finger in die Wunde legen kann bzw. das Hinderniss zum Weitermachen benennen kann – dann gehts meist aufwärts! Und mit anderen drüber reden hilft halt auch.
      Liebe Grüße!

  14. Hallo Christina,
    ich sprech‘ eigentlich auch nicht gerne von UFOs, bei mir ist es entweder noch nicht fertig, oder aber es wird nie fertig und das entscheide ich ziemlich schnell. Ich bin die, die zuviel angefangenes leicht nervös macht, weil ich es immer schnell beenden will. Ich kann mir aber vorstellen, dass das beim Quilten total anders ist, weil so ein Projekt ja aus vielen kleinen Teilprojekten entsteht und somit auch die Gefahr, dass man nach so einen Zwischenschritt nicht mehr weitermachen möchte viel größer ist. Aber egal, wenn Dich die UFOs nicht nerven oder gar unter Druck setzen, dann ist doch alles gut. *G*
    Mir gefallen Deine begonnenen Arbeiten und ich bin gespannt wie es als fertiges Werk aussehen wird.
    Liebe Grüße zu Dir
    Manu

    1. Danke dir! Mir gefallen ja eigentlich *lol* auch alle Projekte noch. Ich sitze gerade an einer Priorisierungsliste. Mal gucken, wer gewinnt.
      Schnell beenden wollen- da kann ich sicher sein, das es mich nicht zufrieden stellt. Denn garantiert mach ich da an irgendeiner Stelle Murls oder hab nur die 3. oder 4. Wahl an Kombistoff daheim. DAs hab ich mir angewöhnt.
      Ich wünsch dir weiterhin auch viel Erfolg bei deinen Projekten!

  15. Hach, zum Glück bin ich nicht allein mit all diesen Sorgen! *lach*
    Es ist immer wieder das Gleiche: der Tag ist zu kurz für die vielen Ideen…
    Ich kämpfe ja schon seit langer Zeit mit meinen UFOs, die ich in den ersten Patchworkjahren sehr leichtfertig entwickelt hatte, weil so viele schöne Dinge locken in den Weiten des www.
    Eines habe ich gelernt: alle als WIP zu pflegen, macht mich nicht glücklich. Da geht es zu langsam voran. Erst seit ich immer nur ein Couch-UFO und ein Nähzimmer-UFO gleichzeitig in der Mache habe, habe ich den Eindruck, ich könne der Sache vielleicht Herr werden.
    Bleib schön dran!
    Elke

    1. Dankeschön 🙂 Ich hab bei fast jedem UFO so eine „Wie jetzt weiter?“-Bremse. So lange darf es ruhen. Jetzt – wo ich mit Muße draufgucken konnte – schwirrt der Kopf.
      Leider habe ich bisher auf der Couch noch nicht das richtige Licht gefunden, um so ein Projekt zu etablieren – und meist schlaf ich auf der Couch auch sofort ein *lol* Ich freu mich, dass es für dich so prima läuft!
      Christina

  16. Ein toller Text! In einigen deiner Ausführungen finde ich mich wieder.

    Die Blöcke zu Punkt 3 Fehlertoleranz sind so toll! Bitte mach den Quilt fertig. Den „Fehler“ im gelben Block (wenn du das meinst) sieht man nur, wenn man danach sucht. Am liebsten würde ich selber direkt anfangen sowas zu nähen. Das ist wohl auch mein größtes Problem, ständig sehe ich was neues, was ich dann unbedingt sofort machen will.
    Ganz liebe Grüße und viel Erfolg mit deinemln Wips

    1. Hallo Lena 💕 Danke für deine lieben Worte!
      Ich denke noch nach. Aber dieses Projekt ist das, was mich gerade auch am meisten anlacht. Immerhin muss ich dafür ja noch drei Blöcke machen, das geht relativ schnell. Und erst danach denke ich über den Fehler weiter nach.

      Und ja, immer diese tollen Ideen um einen herum. Mein Tag ist definitiv zu kurz für all die Flausen im Kopf.

      Sonnige Grüße sendet
      Christina

      1. Also, ich habe auch gebraucht um den „Fehler“ zu finden.

        Ich würde das jetzt einfach zum Konzept erklären und die fehlenden Blöcke auch so nähen, dann ist es sogar extrem gewollt.

        Bin gespannt auf das Endergebnis!

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