Liebe Leser von Augenstern!
Ich freue mich so, dass ich heute hier als Gastautorin schreiben darf. Danke an die liebe Annette und ihren wahrhaft zauberhaften Blog.
Darf ich mich kurz vorstellen: Ich bin Marie, Mama von 2 aufgeweckten Buben, Ehefrau, Haushaltsmanagerin, Architektin, Designerin, Hundefrauchen, Katzenmama, Gartenliebhaberin, Hobbyköchin und absoluter DIY Freak. Ich lebe mit Mann, Kindern, Hund und Katzen in einem winzigkleinen uralten Häuschen am Rande von Wien. Immer auf der Suche nach Ideen, um unser Leben jeden Tag ein wenig schöner, bunter, lustiger, interessanter, organisierter, leichter und lebenswerter zu machen. Daher kommt auch der Name meines Blogs: Von Tag zu Tag – Mariesblog.
Annette hat das Thema Entrümpeln für dieses Jahr auf ihre Agenda geschrieben und sich die tollsten Aktionen dazu ausgedacht. Heute darf ich über das nicht ganz einfache Thema Kinderspielzeug und Kindersachen schreiben, wie ich damit umgehe, was ich aufhebe, was wegkommt und wohin die Dinge wandern, wenn sie mein Haus verlassen.
Kaum ein Thema ist so emotional aufgeladen wie das Thema Spielzeug, Kindersachen und
Kinderkunstwerke. Vor allem dann, wenn es ums Reduzieren geht. Hier treffen verschiedene
Wünsche und Meinungen, Emotionen und völlig irrationale Ideen aufeinander, was
den Umgang mit den Dingen nicht unbedingt einfacher macht.
Ich stelle euch
in den nächsten Tagen Lösungen vor, die ich ausprobiert habe bzw. die andere Mamas in
meinem Bekanntenkreis praktizieren. Jeder kann sich dann aussuchen, was für ihn
in der aktuellen Situation richtig ist.
in den nächsten Tagen Lösungen vor, die ich ausprobiert habe bzw. die andere Mamas in
meinem Bekanntenkreis praktizieren. Jeder kann sich dann aussuchen, was für ihn
in der aktuellen Situation richtig ist.
Eines möchte ich gleich vorwegschicken – auch meine persönlichen
Lösungen haben sich im Laufe der Zeit ganz extrem geändert. Es gibt hier kein
Richtig oder Falsch, kein Muss oder Soll, sondern nur Anregungen, um der immer
größer werdenden Fülle von Spielzeug und Kindersachen Herr zu werden.
Lösungen haben sich im Laufe der Zeit ganz extrem geändert. Es gibt hier kein
Richtig oder Falsch, kein Muss oder Soll, sondern nur Anregungen, um der immer
größer werdenden Fülle von Spielzeug und Kindersachen Herr zu werden.
Klar ist, dass man nicht alles aufheben und nützen kann, zumindest nicht im
durchschnittlichen Haushalt. Kinder wachsen unheimlich schnell und genauso
rasant ändern sich ihre Bedürfnisse. Wir Mamas hinken da oft hinterher, messen
einzelnen Dingen vielleicht eine Bedeutung zu, die für das Kind schon lange nicht
mehr stimmt.
durchschnittlichen Haushalt. Kinder wachsen unheimlich schnell und genauso
rasant ändern sich ihre Bedürfnisse. Wir Mamas hinken da oft hinterher, messen
einzelnen Dingen vielleicht eine Bedeutung zu, die für das Kind schon lange nicht
mehr stimmt.
Zu dem Thema habe ich mich mit einigen Freunden und Freundinnen (ganz
wichtig, es waren auch Mädchen dabei) meiner Kinder unterhalten. Die jungen
Leute, Kinder kann ich schon kaum mehr sagen, sind zwischen 11 und 15 Jahre
alt, also in einer Zeit, in der richtiges Kinderspielzeug fast keine Bedeutung
mehr hat. Ausgenommen Lego natürlich – und das Lieblingskuscheltier – aber dazu
später.
wichtig, es waren auch Mädchen dabei) meiner Kinder unterhalten. Die jungen
Leute, Kinder kann ich schon kaum mehr sagen, sind zwischen 11 und 15 Jahre
alt, also in einer Zeit, in der richtiges Kinderspielzeug fast keine Bedeutung
mehr hat. Ausgenommen Lego natürlich – und das Lieblingskuscheltier – aber dazu
später.
Die Wünsche und Ansichten der Teenies gingen weit auseinander. Eine Freundin
meines älteren Sohnes hebt alles auf, alles, ihr gesamtes Spielzeug ist in ordentlichen
Kisten am Dachboden der Eltern verstaut. Sie könnte sich, ihren eigenen Angaben
nach, auf gar keinen Fall von ihren Spielsachen und vor allem von den Puppen
trennen. Gott sei Dank haben die Eltern genug Platz, um all die Dinge aufzuheben.
meines älteren Sohnes hebt alles auf, alles, ihr gesamtes Spielzeug ist in ordentlichen
Kisten am Dachboden der Eltern verstaut. Sie könnte sich, ihren eigenen Angaben
nach, auf gar keinen Fall von ihren Spielsachen und vor allem von den Puppen
trennen. Gott sei Dank haben die Eltern genug Platz, um all die Dinge aufzuheben.
Andere wiederum berichten, dass ihre Spielsachen immer noch im Zimmer herumkugeln und Mama alles regelmäßig pflichtschuldigst abstauben würde, sie selbst allerdings keinerlei Interesse mehr daran hätten. Ihnen wäre es lieber, sie hätten mehr Platz für aktuelle Dinge und Hobbys.
So unterschiedlich sind die Positionen, alle Meinungen dazwischen möglich, was also tun? Was soll aufgehoben werden, was darf in den Müll, wie kann man Spielzeug sinnvoll weiternutzen? Was ist nachhaltig? Was sollte man schon bei der Anschaffung bedenken?
Morgen geht es weiter. Ich freue mich!
Mit liebem Gruß,
Marie
verlinkt mit:
Liebe Marie,
Du machst das großartig!!!!
Vielen, lieben Dank. ♥
Liebste Grüße,
Annette
Ist ja auch so nett hier, ich fühle mich richtig wohl bei dir
Liebe Grüße
Marie
Liebe Marie und Annette,
ach ja, das Thema kenne ich auch, obwohl meine Kinder noch klein sind (unsere Älteste wird jetzt bald 6!).
Bisher habe ich das Spielzeug für Babies und Kleinkinder (also was nicht kaputt war) für die nächsten Geschwister aufgehoben.
Und wenn unser letztes Kind (das im Februar kommen wird) dann raus aus dem Baby-Alter ist, mach ich danach "rein" – das habe ich schon lange vor. Sicher werde ich besondere Einzelstücke aufheben (ich habe für jedes meiner Kinder eine Kiste, die sie zum 18. oder zum Auszug *höhö* bekommen werden), aber wir haben soooooo viel Zeug (Bilderbücher, Spielsachen für drinnen, draußen, Badewanne…), dass ich es nicht mehr sehen kann (oder noch länger aufräumen will! Ich käme auch nicht darauf die Sachen abzustauben…). Und ich halte auch nix davon alles irgendwo bis zum Sanktnimmerleinstag zu lagern.
Ich spekuliere auf meine Geschwister, dass die dann endlich mal für Nachwuchs sorgen – dann kriegen die die schönsten Sachen, den Rest sortiere ich nach "Tonne" und "ebay kleinanzeigen". Da freue ich mich schon jetzt drauf. Ausmisten hat ja auch was unendlich befreiendes :).
Mit Kinderklamotten werde ich das auch so machen – wobei die selbst genähten natürlich an meine Geschwister gehen, sofern sie noch tragbar sind.
Lieber Gruß,
Sonja
Bei uns war es ähnlich, meine Schwägerin hat zwei Buben, die genau zwei Jahre jünger sind, vieles ging also sofort von meinem Kleineren zu ihrem Größeren. Praktisch für alle, gottseidank hatten die Buben auch kleidungsmäßig eine ähliche Figur und einen ähnlichen Geschmack.
Das "Reinmachen" ist befreiend, teilweise auch ein wenig verstörend, weil es endgültig ist. Mir war immer klar, dass nach Kind 2 Schluss ist, wir wollten nur zwei Kinder, aber als beispielsweise nach mehr als 4 Jahren plötzlich KEIN Gitterbett mehr in der Wohnung stand, war das kurzfristig schon komisch. Genauso wie jetzt, als mein Kleiner 12 wurde und nach mehr als 14 Jahren plötzlich KEIN Autokindersitz mehr im Auto ist, auch kein Reservesitz für Freunde, alle sind schon so groß.
Trotzdem, aufräumen befreit, wie du so schön sagst, macht Platz und Lust auf Neues und bringt frischen Wind.
Mit liebem Gruß
Marie
*gg* Sonja … also du packst im ernst schon die Kisten für den "AUSZUG"??? Deine älteste ist doch gerade mal 6 Jahre, oder?
Marie, ich handhabe das genauso. EINE Kiste mit BESONDEREN Erinnerungsstücken je Kind. Hier hatten meine Kinder "Mitspracherecht", was aufgehoben werden soll. Lieber nur ein paar wenige Stücke, diese dann aber mit einem emotionalen Wert, als Kistenweise Gerümpel.
♥liche Grüße
Ellen
Na, da bin ich ja jetzt gespannt 😉
Mal sehen ob meine Methode (als meine Kinder eben noch klein waren) in deiner Aufstellung auch dabei ist 😉
♥liche Grüße
Ellen
Liebe Ellen!
Mal sehen, morgen geht es weiter. Wenn nicht, bitte stell uns deine Methode vor! Je mehr Ideen und Anregungen desto besser. Ich freue mich!
Mit liebem Gruß
Marie